Gürtel und Grade
Weltweit haben sich mittlerweile viele Kampfstile an das ursprünglich in Japan entwickelte Graduierungssystem angelehnt. Es ist allerdings bei weitem nicht so alt wie die meisten glauben. Das Gürtelsystem mit farbigen Gürteln für Schüler (Kyu) und schwarzen Gürteln für Meister (Dan) hat sich erst im 20. Jahrhundert durchgesetzt.
Das System ist geprägt von steigenden Selbstansprüchen, die in Prüfungen und im Wirken nachgewiesen werden müssen. Der erreichte Grad ist abhängig von Fähigkeiten, vom Wissen, natürlich vom Alter und von der Trainings- und Lebenserfahrung.
Meistergrade:
Der Gürtel sei nur dazu da, die Jacke zusammen zu halten. Diesen saloppen Spruch hört man öfter - erfahrungsgemäß von Fortgeschrittenen oder jungen Dan-Trägern. Dabei sind gerade sie es, die am stolzesten ihren Gürtel vor sich hertragen. Und das können sie auch. Der Gürtel (Obi) oder besser die Gürtelfarbe ist im Budo das äußere Kennzeichen für einen Leistungsstand geworden. Der Schwarzgurt steht als Symbol für Leistung. Ein Statussymbol.
Dennoch haben die Dan-Grade in der westlichen (von zahlreichen einschlägigen Filmen geprägten) Welt oft einen höheren Stellenwert als im traditionellen Budo- Verständnis. In Asien setzt man einen Dan-Grad nicht automatisch mit einem Experten in seiner Kampfkunst gleich. Vielmehr wird der jeweilige Meistergrad deutlich diffenzierter wahrgenommen.
So wird einem niederen Dan-Grad in diesem Verständnis nicht automatisch die Fähigkeit zu Lehren und die Verantwortung die Ausbildung zu leiten zugestanden.
So sind erst die sehr hohen Dan-Grade ("Kodansha") wahre "Meister"- oder "Lehrer"-Titel, nämlich Renshi- (5./6. Dan), Kyoshi- (7./8. Dan) und Hanshi-Grade (9./10. Dan). Alle anderen Meistergrade sind weiterhin "Schüler"-Grade, wenn auch auf einem höherem Niveau.
Schülergrade:
Das Tragen von farbigen Obi erleichtert im Training dem Lehrer (Sensei) oder dem Fortgeschrittenen (Sempai), auf das jeweilige Leistungsniveau des Schülers (Deshi) einzugehen. Eis schützt die Gesundheit aller Beteiligten. Zudem stellt es einen Kompromis dar. Denn insbesondere im "Westen" zeigten sich die Schüler asiatischer Kampfkünste oft als ungeduldig dar. Ein Umstand der zu der Erweiterung des bis dahin üblichen Graduierungs-Systgems führte.
20 Grade im European Karate
Das European Karate kennt insgesamt 20 Grade.
So können sieben Schülergrade und drei Meistergrade als Leistungsprüfungen absolviert werden.
Der vierte bis achte Dan-Grad sowie die Lehrer(würden)-Grade "Renshi", "Kyoshi" und "Hanshi" sind Nachweisgrade. Bei dem neunten und zehnten Dan handelt es sich um verliehene Ehrengrade.
Das System ist geprägt von steigenden Selbstansprüchen, die in Prüfungen und im Wirken nachgewiesen werden müssen. Der erreichte Grad ist abhängig von Fähigkeiten, vom Wissen, natürlich vom Alter und von der Trainings- und Lebenserfahrung.
Meistergrade:
Der Gürtel sei nur dazu da, die Jacke zusammen zu halten. Diesen saloppen Spruch hört man öfter - erfahrungsgemäß von Fortgeschrittenen oder jungen Dan-Trägern. Dabei sind gerade sie es, die am stolzesten ihren Gürtel vor sich hertragen. Und das können sie auch. Der Gürtel (Obi) oder besser die Gürtelfarbe ist im Budo das äußere Kennzeichen für einen Leistungsstand geworden. Der Schwarzgurt steht als Symbol für Leistung. Ein Statussymbol.
Dennoch haben die Dan-Grade in der westlichen (von zahlreichen einschlägigen Filmen geprägten) Welt oft einen höheren Stellenwert als im traditionellen Budo- Verständnis. In Asien setzt man einen Dan-Grad nicht automatisch mit einem Experten in seiner Kampfkunst gleich. Vielmehr wird der jeweilige Meistergrad deutlich diffenzierter wahrgenommen.
So wird einem niederen Dan-Grad in diesem Verständnis nicht automatisch die Fähigkeit zu Lehren und die Verantwortung die Ausbildung zu leiten zugestanden.
So sind erst die sehr hohen Dan-Grade ("Kodansha") wahre "Meister"- oder "Lehrer"-Titel, nämlich Renshi- (5./6. Dan), Kyoshi- (7./8. Dan) und Hanshi-Grade (9./10. Dan). Alle anderen Meistergrade sind weiterhin "Schüler"-Grade, wenn auch auf einem höherem Niveau.
Schülergrade:
Das Tragen von farbigen Obi erleichtert im Training dem Lehrer (Sensei) oder dem Fortgeschrittenen (Sempai), auf das jeweilige Leistungsniveau des Schülers (Deshi) einzugehen. Eis schützt die Gesundheit aller Beteiligten. Zudem stellt es einen Kompromis dar. Denn insbesondere im "Westen" zeigten sich die Schüler asiatischer Kampfkünste oft als ungeduldig dar. Ein Umstand der zu der Erweiterung des bis dahin üblichen Graduierungs-Systgems führte.
20 Grade im European Karate
Das European Karate kennt insgesamt 20 Grade.
So können sieben Schülergrade und drei Meistergrade als Leistungsprüfungen absolviert werden.
Der vierte bis achte Dan-Grad sowie die Lehrer(würden)-Grade "Renshi", "Kyoshi" und "Hanshi" sind Nachweisgrade. Bei dem neunten und zehnten Dan handelt es sich um verliehene Ehrengrade.
Prüfung zum 2.Dan erfolgreich bestanden
Christian Radau, Kampfsportschule Hildesheim
Christian Radau, Kampfsportschule Hildesheim
46. Märkischer Fight-Day am 30.11.2024!
ab 10.00 Uhr (Wiegen 09.00 Uhr)
Sporthalle Groß Köris
Die Teilnehmeranzahl wird auf 120 Starter begrenzt!
Alle Startplätze sind belegt! GRAPPLING findet nicht statt!!!
ab 10.00 Uhr (Wiegen 09.00 Uhr)
Sporthalle Groß Köris
Die Teilnehmeranzahl wird auf 120 Starter begrenzt!
Alle Startplätze sind belegt! GRAPPLING findet nicht statt!!!
Prüfung zum 3.Dan "Sandan"
Roland Buchholz hat am 14.01.2023 die Prüfung zum 3.Dan "Sandan" erfolgreich bestanden.
Roland Buchholz hat am 14.01.2023 die Prüfung zum 3.Dan "Sandan" erfolgreich bestanden.